Mittwoch, 9. November 2016

Zseniális fűtési rendszert mutatunk - maximum 600 forint a fűtési költség

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Zseniális fűtési rendszert mutatunk - maximum 600 forint a fűtési költség

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Kameránk meghívást kapott egy tudós feltalálótól, aki üzenni szeretne Nektek.Mi elmentünk, meghallgattuk és most továbbadjuk a hírt. Nem eltenni...

Kameránk meghívást kapott egy tudós feltalálótól, aki üzenni szeretne Nektek.
Mi elmentünk, meghallgattuk és most továbbadjuk a hírt.
Nem "eltenni láb alól" óvni az energia lobbytól, és jó lenne látni, hallani értelmes szakmai, mondom: SZAKMAI, TUDOMÁNYOS vitát az ügyben. És ha tényleg ilyen jó, gyártani! A politikusoknak csak annyi szerepet kellene adni, védjék a vitát, de semmiképpen ne vegyenek részt benne, mert elrontják! 

► KÉRJÜK OSZD MEG MÁSOKKAL IS! KÖSZÖNJÜK! HOZZÁSZÓLNI LENTEBB TUDSZ!

Mittwoch, 4. Mai 2016

Solar-Wind-Hybrid-Kraftwerke könnten Atomkraftwerke ersetzen

http://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/technik/solar-wind-hybrid-kraftwerke-koennten-atomkraftwerke-ersetzen-13372238

Von: Dennis L.
Fallwinde produzieren Strom

Solar-Wind-Hybrid-Kraftwerke könnten Atomkraftwerke ersetzen

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Das amerikanische Unternehmen Solar Wind Energy plant für 2018 den Bau eines 682 Meter hohen Fallwindturms und will damit ein neues Zeitalter der Windenergie einläuten.
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Ein solches Kraftwerk liefert fast so viel Strom wie ein kleines Atomkraftwerk.
© Solar Wind Energy / youtube.com
San Luis (U.S.A.). Im warmen und trockenen Arizona plant das amerikanische Unternehmen Solar Wind Energy den Bau einer völlig neuen Generation von Kraftwerken: Das Solar-Wind-Hybrid-Kraftwerk. Diese Kraftwerke sind auf ein Patent von Dr. Phillip Carlson, damals bei Lockhead Aircraft beschäftigt, im Jahre 1975 zurückzuführen.
Die Funktionsweise der Solar-Wind-Hybrid-Kraftwerke ist denkbar einfach: Nachdem ein ausreichend hoher Turm in einer trockenen Klimaregion errichtet wurde, wird über der Öffnung Nebel in Form winzigen Wassertropfen versprüht. Das Wasser verdampft und wird von der Umgebungsluft gespeichert. Diese ist nun schwerer und fällt mir rund 80 km/h in Richtung Erd- bzw. Kraftwerkboden. An der Basis des Turms wird der Fallwind anschließend in die Waagerechte umgelenkt und durch Turbinen gelenkt. Diese erzeugen dann wiederum den Strom.

Stromproduktion – 24 Stunden am Tag

Der große Vorteil, gegenüber herkömmlichen Wind- oder Solarkraftwerken ist, dass ein Solar-Wind-Kraftwerk 24 Stunden am Tag Strom erzeugen kann – sofern die Umgebungsluft nur trocken genug ist. Aus diesem Grund soll das Kraftwerk auch in Arizona, in der Nähe von San Luis gebaut werden. Experten schätzen die Kosten für dieses Solar-Wind-Hybrid-Kraftwerk auf rund 1,2 Milliarden Euro.
Ein weiterer Vorteil dieser Kraftwerke ist es, dass sie mit einer durchschnittlichen Stromproduktion von 435 Megawatt fast an die Leistung kleinerer Atomkraftwerke heran kommen. Doch anders als Atomkraftwerke sind die Solar-Wind-Hybrid-Kraftwerke Standort abhängig.

Dienstag, 3. Mai 2016

Diese Mini-Turbine könnte 10.000 Haushalte mit Strom versorgen

http://www.ingenieur.de/Branchen/Maschinen-Anlagenbau/Diese-Mini-Turbine-koennte-10000-Haushalte-Strom-versorgen

20.04.2016, 13:31 Uhr | 2  |
 

CO2 IM KREISLAUFDiese Mini-Turbine könnte 10.000 Haushalte mit Strom versorgen

Eine neue Turbinenart ist besonders klein, leicht und äußerst effektiv. Die Turbine, die in der Forschungsabteilung von General Electric entwickelt wurde, läuft mit erhitztem CO2 im geschlossenen Kreislauf. Anders als Wasserdampfturbinen ist sie in wenigen Minuten startklar.
Ingenieur Doug Hofer präsentiert neu entwickelte Miniturbine
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Ingenieur Doug Hofer präsentiert die neu entwickelte Miniturbine, die 10.000 Haushalte mit Strom versorgen könnte. 
Foto: GE Global Research
Diese neue Turbine passt bequem auf einen Schreibtisch und hat neben ihrem kompakten Format noch weitere überzeugende Vorteile. Die hocheffiziente Turbine von GE Global Research wird nicht mit Wasserdampf sondern mit hocherhitztem Kohlenstoffdioxid, dem so genannten über- oder superkritischem CO2 betrieben. Sie könne genügend Strom für 10.000 Haushalte liefern, sagen die Entwickler der Turbine.

Superkritisches CO2 liegt zwischen gasförmigem und flüssigem Zustand

Noch hält Doug Hofer, der als Ingenieur das Turbinenprojekt von GE Global Research in Albany in New York leitet, einen Prototyp in den Händen. Der ist aus leichtem Kunststoff und kommt aus dem 3D-Drucker. Später würde die echte Turbine aus Metall hergestellt, wäre aber mit knapp 70 kg unter ihresgleichen immer noch ein Leichtgewicht.
Auch sonst ist die Turbinenneuheit ungewöhnlich. Nicht Wasserdampf, wie üblich, setzt die Turbine in Bewegung, sondern superkritisches Kohlenstoffdioxid. Das ist ein spezieller Aggregatzustand des CO2, der bei einem bestimmten Druck und einer bestimmten Temperatur entsteht. In diesem Zustand hat das CO2 Eigenschaften, die zwischen denen von Gas und Flüssigkeit liegen. Das CO2 ist genauso dicht wie eine Flüssigkeit, hat aber die Viskosität von Gas.
In einer Turbine würde dieses auf etwa 700 °C erhitzte CO2 besonders effizient arbeiten. Während die meisten Turbinen um die 40 % der Hitze in Strom umwandeln können, hätte die neue Turbine eine Effizienz von 50 %. Vorteilhaft wäre auch die Schnelligkeit, mit der die Turbine einsatzbereit ist. Im Gegensatz zu einer Wasserdampfturbine, die etwa 30 Minuten benötigt, bis das Wasser erhitzt ist, kann die Mini-Turbine schon nach wenigen Minuten startklar sein.

Umweltfreundlich in Verbindung mit konzentrierter Solarthermie

Außerdem könnte der Energiezyklus in einem geschlossenen Kreislauf funktionieren, indem das CO2 immer wieder neu erhitzt und unter Druck gesetzt würde. Das könnte, so Doug Hofer, besonders effektiv und umweltfreundlich mit der Technologie der konzentrierten Solarthermie kombiniert werden.
Bei dieser Art von Solarenergie, die von einer hohen direkten Sonneneinstrahlung abhängig ist, werden die Sonnenstrahlen durch Spiegel gebündelt und konzentriert. In diesem Brennpunkt wird ein geeigneter Wärmeträger erhitzt und über Leitungen in Wärmespeicher oder direkt zum Dampfkraftwerk transportiert. Hier werden dann die Turbinen angetrieben, die über einen Generator Strom erzeugen. Für den Betrieb der neuen Mini-Turbine könnte die Hitze in Flüssigsalzen zwischengespeichert und bei Bedarf abgerufen werden.
Doug Hofer und sein Team gehen davon aus, dass die neue Turbinentechnik skalierbar ist, um 500 MW Strom erzeugen zu können – genug Energie, um damit eine Stadt zu versorgen. „Der Energiebedarf wird in den nächsten beiden Jahrzehnten um 50 Prozent steigen“, sagt Hofer. „Wir können nicht warten, bis es neue, saubere Lösungen gibt, sondern müssen jetzt Ideen entwickeln und die bereits vorhandenen Techniken so effizient wie möglich machen.“
 
Von Gudrun von Schoenebeck
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